Wir haben drei berufstätige Frauen aus unserer Löwenzahn Organics Familie gefragt, wie sie den Wiedereinstieg in den Beruf geschafft haben: Alice (Co-Founderin), Katharina (Einkauf) und Magda (Marketing) bei Löwenzahn Organics. Erfahre warum Katharina bei ihrem vorherigen Arbeitgeber unterfordert war, Magda ihren Wiedereinstieg verschoben hat und Alice gelernt hat, wie wichtig Milchnahrung im Leben einer berufstätigen Mutter sein kann.
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Mütter kehren heute schneller zurück – haben aber Probleme mit dem Wiedereinstieg
Berufstätige Frauen wollen nach der Geburt ihres Kindes meist zurück in ihren Job und das immer schneller. Waren es 2007 noch vermehrt drei Jahre Elternzeit, nehmen Frauen nach dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung heutzutage eher ein bis zwei Jahre Elternzeit. Klar spielt hier der Bildungsgrad der Mutter auch eine Rolle.
Leider ist es aktuell aber so: Auch wenn Frauen schneller in den Beruf zurückkehren wollen, stehen sie neuen unvorhergesehen Herausforderungen gegenüber. Nixda mit Verständnis und Flexibilität von der Arbeitgeber:in.
Wie hast du dir vorgestellt als Mama wieder zurück zur Arbeit zu gehen und wie war es am Ende wirklich?
Katharina:
Nach meinem ersten Kind hatte ich die Vorstellung, so schnell wie möglich wieder im Job einzusteigen. Tatsächlich habe ich es geschafft sechs Monate nach der Geburt den Wiedereinstieg in den Job zu starten. In meinem Leben vor meinem ersten Kind ging meine Karriereleiter wunderbar nach oben. Ich hätte nicht gedacht, dass Muttersein so ein deutlicher Blocker für die Karriere ist. Die Situation habe ich vollkommen unterschätzt.
Zu Beginn bin ich für drei Tage zurück ins Office. Erst nach einem Jahr habe ich dann in Absprache mit meinem Vorgesetzten auf 80 %, also vier Tage die Woche, aufgestockt, womit ich dann auch zufrieden war. Schmerzlich war jedoch das Gefühl keine wichtige Rolle mehr zu spielen. Mir wurden meine Top-Kunden weggenommen und an einen neuen Arbeitskollegen gegeben. Mir blieben dann nur noch die kleinen Kunden, die keine große Herausforderung waren. Auch wurde ich für Geschäftsreisen nicht mehr eingeplant. Ich hatte das Gefühl, dass mein Arbeitgeber nur darauf gewartet hat, dass ich mein zweites Kind bekomme.
Mir wurde quasi die Freude an der Arbeit genommen. Was für mich zu einem negativen Stress geführt hat. Infolge dessen wurde bei mir auch ein Burnout diagnostiziert, was im Grunde ein Boreout war. Ich bin dann doch vier Jahre bei der Firma geblieben, bis ich mich nach meinem zweiten Kind für einen Wechsel des Arbeitsplatzes entschieden habe. Nun bin ich bei Löwenzahn Organics tätig.
Magda:
Ich wollte gerne frühzeitig zurück in den Job mit Home-Office-Option an zwei oder drei Tagen die Woche. Das wurde damals vor Corona strikt abgelehnt. Deshalb war ich länger als geplant in der Elternzeit, also ein Jahr. Ach und Home-Office wurde abgelehnt, mit der Aussage, dass dies niemals funktionieren würde.
Heute arbeiten die meisten “Computer-Menschen” im Home-Office und die Effektivität ist nachweislich gestiegen. Ich hoffe, dass den Pandemie-Familien und -Müttern endlich etwas Aufwind gibt.
Ich bin fest davon überzeugt, dass Mütter starke Arbeitskräfte sind. Unternehmen, die das nicht erkennen und nicht wertschätzen, verkennen einen maßgeblichen Wettbewerbsvorteil. Schonmal ‘ne Mama gesehen, die entspannt bei der Arbeit Kaffee trinkt, schnackt und langsam arbeitet? Also!
Alice:
Wie üblich war ich unglaublich optimistisch, was meinen Wiedereinstieg in den Job anging. Es war eine ziemlich ungewöhnliche Situation: Als ich schwanger war, befand sich das Unternehmen, das ich leitete mitten in einem langwierigen M&A-Prozess (d.h. Fusion zweier Unternehmen zu einer rechtlichen und wirtschaftlichen Einheit). Die Übernahme wurde schließlich vier Wochen nach der Geburt meines Sohnes abgeschlossen.
Ich hatte mir nur zwei Wochen vor meinem Geburtstermin frei genommen. Mein Plan war es, nach acht Wochen (gesetzlich vorgeschriebenen Mutterschutz) wieder an die Arbeit zu gehen, um sicherzustellen, dass die Integration nach der Fusion reibungslos verläuft. Ich habe mir gedacht, dass vier Tage pro Woche sinnvoll wären (LOL!). Es war der Plan, das Projekt abzuschließen und dann meinen Anteil der Elternzeit zu nehmen, als mein Sohn sechs Monate alt war.
Ich war sehr darauf fokussiert, wieder arbeiten zu gehen. Zurück bei der Arbeit habe ich als Chefin kein Problem damit gehabt, mir einen der kleinen Besprechungsräume “abpumpfreundlich” zu gestaltet. Auch konnte ich einfach meinen Kalender mit meinen Abpump-Pausen blockieren und im Büro-Kühlschrank einen Behälter zur Aufbewahrung meiner Milch aufzustellen.
ABER: Sobald ich wieder bei der Arbeit war, begann mein Milchvorrat zu sinken. Ich hatte das Gefühl, ständig abpumpen zu müssen oder darüber nachzudenken, was ich essen oder trinken konnte, um meinen Milchvorrat zu erhöhen. Auch hab ich mich darüber gewundert, wie diese Instagram-Mamas Gefrierschränke voller Muttermilch haben können.
Ich setzte mich selbst viel zu sehr unter Druck. Eines Nachts, als ich frisch abgepumpte Muttermilch verschüttet hatte, war mir klar, dass ich mir eine Pause gönnen und mit Milchnahrung anfangen muss. Und das war, Achtung Spoiler, völlig in Ordnung!
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Welche Unterstützung bekommen arbeitende Mütter aus ihrem Umfeld?
Frauen, die Unterstützung und Zuspruch aus ihrem sozialen Umfeld bekommen, fällt der Wiedereinstieg leichter. Dies klingt logisch und wurde auch wissenschaftlich bestätigt – Universität Zürich1.
Wer hat dich unterstützt oder von wem hättest du dir mehr Unterstützung erhofft?
Katharina:
Mein Mann ist Schwede. In Schweden sind die Männer durchschnittlich um einiges feministischer als in Deutschland.
Dennoch hat sich sein Leben nach der Geburt unseres ersten Kindes nicht geändert. Meines hat sich jedoch gewaltig geändert. Das hat er zunächst nicht verstanden. Wir haben uns oft in die Haare bekommen und ich hätte mir von ihm einfach mehr Verständnis gewünscht.
Es wäre auch toll gewesen, wenn er einfach mal unser Kind genommen und mir so eine Auszeit gegönnt hätte. Allerdings fühlen sich einige Männer manchmal auch hilflos und ausgeschlossen von der “Mama-Baby-Blase”.
Ein Papa-Leitfaden wäre toll, in dem dann auch steht, dass man seine Frau auch einfach mal wütend lassen sein darf und dabei cool bleiben sollte. Das Wochenbett und die Zeit danach ist eben eine emotionale Achterbahnfahrt.
Alice:
Mein Ex-Mann hat in den ersten sechs Monaten Elternzeit genommen. Hinzu kam ein Babysitter für ein paar Mal pro Woche bis mein Sohn ein Jahr alt wurde.
Als unser Sohn ein Jahr alt war, haben mein Mann und ich uns getrennt. Ein paar Tage später habe ich dann begonnen ganztags bei Löwenzahn Organics zu arbeiten. Meine Schwester und auch meine Eltern sind zu mir nach Berlin gereist, um mir beim Übergang zur alleinerziehenden Mutter zu helfen. Ich musste irgendwie die Zeit überbrücken, bis ein Kita-Platz frei wurde. Ich habe großes Glück mit meiner Familie.
Seit dem ersten Lockdown gibt es nur noch James und mich, mit der Unterstützung der Kita-Mitarbeiter:innen (vielen Dank an die Notbetreuung), einigen unglaublichen tollen Babysittern und die Freundschaft meiner Co-Founderin Liz.
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Work-Life-Balance als berufstätige Mama
Eine arbeitende Mutter hat ihren Job, ihr Kind oder ihre Kinder, ihre Partner:in, Freund:innen, Hobbies wie Sport oder Basteln, Zeit zu Meditieren, den Instagram Account mit Content zu füttern und den Haushalt zu führen – oder doch nicht? Gibt es sowas wie eine gesunde Work-Life-Balance für Mütter überhaupt – Stichwort Mental Load . Wir waren neugierig und haben nachgefragt.
Wie schafft man es als arbeitende Mutter eine gesunde Work-Life-Balance aufrecht zu erhalten?
Alice:
Das tue ich nicht. Ich habe zwei Prioritäten: meinen Sohn und Löwenzahn Organics… und dann kommt noch eine Pandemie dazu, die mir die Unterstützung meiner Familie entzogen hat. Ich denke, viele Eltern können das nachempfinden.
Die meiste Zeit geht es darum, den Kopf über Wasser zu halten und die Prioritäten zwischen Kinderbetreuung und Arbeit zu verwalten.
Meiner Erfahrung nach fällt es vielen Menschen schwer, die Realität des Alltags von Alleinerziehenden zu begreifen. Es gibt selten eine Pause. Das hört sich jetzt sehr einfach an, aber die besten Strategien, die ich bisher gefunden habe, sind, meine Lebensmittel online zu kaufen, die Hausarbeit zum “Spiel” mit meinem Sohn zu machen und Aktivitäten/Routinen zu finden, die uns beiden wirklich Spaß machen.
Magda:
Uff, da ist jeder Mensch individuell. Ich persönlich vereinbare Kind und Karriere mit sehr viel Humor. Akzeptieren, dass ständig etwas nicht klappt. Es ist nicht perfekt, aber es ist auch total okay so. Und ich habe einen sehr emanzipierten Mann. Wir teilen uns alles fair-share, das ergibt eine gesunde Basis. Ich bin sehr dankbar und weiß, dass ich absolut privilegiert bin.
Katharina:
Eine gesunde Work-Life-Balance hätte ich gerne. Mein Fokus liegt auf meiner Familie, meinen Kinder und meinem Mann und meiner Arbeit. Alles andere muss eben warten. Aktuell suche ich eine Reinigungskraft, weil ich gerne diesen Teil meines Lebens abgeben würde und um vielleicht etwas Zeit für mich zu haben.
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Gleichmäßige Aufteilung der Elternzeit zwischen Müttern und Vätern ist noch in weiter Ferne
Elterngeld und Elterngeld Plus: Gleichmäßige Aufteilung zwischen Müttern und Vätern nach wie vor in weiter Ferne – zwar nehmen seit 2007 mehr und mehr Väter Elternzeit, doch insgesamt geht es relativ langsam voran – Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung2.
Was kann die Politik tun, um Mütter zurück im Beruf zu unterstützen?
Magda:
Ich fordere von der Politik finanzielle Anreizsysteme, die Gleichberechtigung unterstützen. Es muss für Familien wirtschaftlich Sinn machen, dass beide mal zuhause Care-Work machen und beide mal draußen arbeiten.
Typisches Beispiel in Deutschland aus meinem Freundeskreis: Er verdient fast das Doppelte. Es ist klar: Sie bleibt daheim. Es macht wirtschaftlich absolut keinen Sinn, dass er zuhause bleibt und sie arbeiten geht. Fazit: Sie macht Kind, er macht Business. Fazit auch: Die Pay Gap wird größer. Sie reduziert auf Teilzeit. Sie hat größere Schwierigkeiten wieder einzusteigen und eine Karriere zu machen.
Mein konkreter Vorschlag an die Politik: Es sollte nur dann Elterngeld ausgezahlt werden, wenn sich beide Elternteile gleich viel an der Betreuung beteiligen. Ratz Fatz würden wir eine Veränderung sehen.
Wenn ich nochmal von jemandem höre, dass Frauen stark sein müssen, dann fresse ich die Person auf. Frauen brauchen gleichberechtigte Möglichkeiten (finanziell und organisatorisch) und ein Umfeld, das sie unterstützt. Das hat nichts mit Stärke zu tun.
Alice:
Ganz klar: 50/50-Elternzeit für Paare zur Norm machen. Und ein besseres System für Kita-Plätze, die während des Jahres frei werden, nicht nur im August.
Katharina:
Da habe ich gleich eine ganze Liste: flexible, erschwingliche Kinderbetreuung, die mit den Arbeitszeiten übereinstimmt. Ähnliche Regelungen für Urlaube von Müttern und Vätern. Die Möglichkeit, langsam wieder einzusteigen und sich zu steigern. Abpumpräume. Aufstockung der Stunden bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz, Flexibilität bei den Arbeitszeiten, Notfallstunden für kranke Kinder.
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Kinderkriegen darf kein berufliches Risiko sein
Mutterschaft reduziert die Löhne von Frauen. In der Fachwelt wird das als „Motherhood Wage Penalty“ bezeichnet, als “mutterschaftsbedingte” Lohneinbuße. Kindbedingte Pausen führen zur Entwertung von angesammelten Wissen und Fähigkeiten – Böckler Stiftung3.
Glaubst du, dass Elternsein ein Risiko für die Karriere darstellt?
Katharina:
Es kommt auf die Arbeitgeber:in an. Eine Arbeitgeber.in, die Verständnis für die Schwierigkeiten hat, die mit (kleinen) Kindern verbunden sind, und Flexibilität unterstützt, ist kein Nachteil. Im Gegenteil kann das Muttersein große Auswirkungen auf das Gleichgewicht zwischen Leben und Arbeit haben und macht es für eine Mutter somit sehr schwierig, ihre Karriere zu entwickeln.
Alice:
Ich denke, es ist ziemlich gut dokumentiert, dass es für Frauen einen mütterlichen Nachteil gibt (gegenüber dem väterlichen Vorteil), und das hängt mit den Vorurteilen und Annahmen zusammen, die Arbeitgeber:innen und sogar Arbeitskolleg:innen gegenüber Müttern haben, die wieder arbeiten gehen.
Die Realität sieht jedoch so aus, dass der größte Teil der Kinderbetreuung und der psychischen Belastung nach wie vor bei den Müttern liegt. Solange die 50/50-Elternzeit nicht die Norm ist, wird sich dieses Vorurteil halten.
Magda:
Ich würde herzlich gerne sagen “ACH QUATSCH”, aber solange wir in Deutschland diese drastische Gender Pay Gap haben und meistens Frauen in Elternzeit gehen, ist und bleibt ein Kind ein Karriererisiko für Frauen.
Wobei ich an dieser Stelle sagen will: Nicht jeder Mensch will Karriere machen – egal ob Mann oder Frau. Wir müssen in dieser Diskussion aufpassen, nicht alle über einen Kamm zu scheren. Familien, Mütter, Väter, Kinder, Unternehmen – alles individuell. Ich kenne beispielsweise viele Mamis, die sehr gern zuhause sind. Fair enough. Happy wife, happy life. Und denken wir mal an gleichgeschlechtliche Paare oder Alleinerziehende. Different Story. Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte und sollte so entscheiden, wie es sich gut anfühlt.
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Geheimhalten von Kindern am Arbeitsplatz
Sind Kinder am Arbeitsplatz ein Tabuthema? Natürlich hängt das stark mit der jeweiligen Arbeitskultur zusammen. So wird in zahlreichen Zeitungsartikeln darüber gesprochen, dass sich Mamas und Papas wünschen würden, über ihre Kinder am Arbeitsplatz sprechen zu können.
Fühlst du dich unsicher, wenn du bei der Arbeit über deine Kinder sprichst?
Katharina:
Ganz und gar nicht! Wenn man über seine Kinder spricht, bricht das oft das Eis zwischen den Menschen und schweißt auch die Menschen zusammen. Ein Mütternetzwerk am Arbeitsplatz hilft Müttern, sich über ihre Sorgen auszutauschen, und die Möglichkeit, sich auszutauschen, hilft, den Druck im Leben abzubauen, was sich positiv auf das Berufsleben auswirkt.
Magda:
Bei Löwenzahn Organics stehen Kinder im Mittelpunkt, insofern quatsche ich die ganze Zeit drüber und freu mich. Kinder sind nun mal Teil des Lebens, jeder war einmal ein Kind. Ich hoffe, dass wir bald in einer Gesellschaft leben, in der sich jeder sicher fühlt und bei der Arbeit offen über seine familiäre Situation sprechen kann.
Alice:
Das ist das Beste an der Kultur bei Löwenzahn Organics, dass dies absolut gefördert wird. Betreuungsaufgaben sind ein so großer Teil unseres Lebens. Und zu wissen, dass man nicht dafür verurteilt wird, wenn man plötzlich sein Kind von der Kita abholen muss, ist einfach eine große Erleichterung.
Fazit:
Für den Artikel haben wir drei Frauen befragt, die ihre aktuelle berufliche Situation selber als Privileg beschreiben. Das mag vielleicht nicht ein Abbild aller in Deutschland lebender und arbeitender Mütter sein. Allerdings wird hier deutlich, dass Mütter beim Wiedereinstieg in das Berufsleben Herausforderungen gegenüberstehen, die sie vorher nicht haben kommen sehen.
Angefangen mit der plötzlichen Unflexibilität der Arbeitgeber:innen, das Unverständnis von Arbeitskolleg:innen, oder die Frage wo Frau im Büro Muttermilch abpumpen kann. Und das sind nur einige Beispiele.
Es ist erwiesen, dass eine kinderbedinget Babypause zu Lohneinbußen bei Frauen führt. Es gibt keine Studien, die das selbe auch für Männer belegen könnten. Dennoch gibt es aktuell keine Gleichverteilung der Babypause bzw. Elternzeit auf beide Elternteile im Verhältnis 50/50.
Dabei ist eben nicht nur die Aufteilung der Elternzeit ein Hindernis beim Wiedereinstieg in den Job. Frauen kümmern sich meist um die Care-Arbeit zu Hause und um ihren Job im Büro. Muttersein hat große Auswirkungen auf das Gleichgewicht zwischen Leben und Arbeit und macht es schwierig die eigene Karriere zu entwickeln.
Kinderkriegen darf für Frauen kein berufliches Risiko mehr sein. Wir brauchen einen gesellschaftlichen Wandel und politische Unterstützung für die Rechte von Müttern.
Quellen:
1 Uni Zürich: Zurück im Beruf Eine Studie zum beruflichen Wiedereinstieg von Müttern
2 DIW Berlin: Elterngeld und Elterngeld Plus: Gleichmäßige Aufteilung zwischen Müttern und Vätern nach wie vor in weiter Ferne
3 WSI Hans-Böckler-Stiftung: Lohnnachteile durch Mutterschaft
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