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1. Lass dir bei der Vorbereitung helfen
Klar willst du, dass alles perfekt ist. Schließlich liebst du deinen kleinen Schatz, deine Klein- sowie Großfamilie und willst, dass sich alle wohlfühlen. Stopp! Es ist nicht alleine deine Verantwortung, dass sich alle wohlfühlen. Aufgaben lassen sich auch gut auf andere Verteilen. Geschenke, Essen, Ablauf – Überlege dir im Vorfeld wie ein schönes Weihnachtsfest für dich aussieht und was ihr dafür braucht. Erstelle dir eine Liste und überlege welchen Punkt oder besser Punkte du abgeben kannst.
Übrigens haben wir auch einen spannenden Artikel zu dem Thema Mental Load im Magazin. Nun aber zurück zu Weihnachten.
2. Proaktiv sagen, was du brauchst
Hand aufs Herz, eine Sache die wir und du auch ganz oft vergessen, ist es lieb danach zu fragen was wir brauchen. Denn wenn du darauf wartest, bis dir jemand seine Hilfe anbietet, kann es eine Weile dauern.
Deshalb kommuniziere klar an deine Familie was du und dein Baby brauchen. Zum Beispiel 5 Minuten alleine im Badezimmer. Ach, ruhig auch sagen was du oder ihr nicht braucht – Plastik zum Beispiel ist völlig unnötig, das finden wir zumindest so. Viel schöner wäre doch ein Gutschein für Bio Babynahrung und Bio Mamanahrung.
3. Gönnt euch Ruhephasen und plane sie von Anfang an ein
Wenn viel zu Hause los ist und Trubel herrscht kann es für dein Baby anstrengend sein und müde machen – gönnt euch also unbedingt Ruhepausen! Auch wenn dein Baby gestillt wird oder das Fläschchen bekommt, braucht ihr beide Zeitfenster, an denen ihr euch ganz alleine auf das Füttern, verdauen und kuscheln konzentrieren könnt.
4. Entdecke neue Rituale
Die eine oder andere hat ganz genaue Vorstellungen wie Weihnachten oder das erste Weihnachten mit Baby auszusehen hat: Ob es Geschenke vor oder nach dem Essen gibt, wo der Weihnachtsbaum zu stehen hat oder wie er geschmückt werden soll, ob das Christkind oder der Weihnachtsmann kommt oder ob ihr in die Kirche geht oder nicht – die Liste kann ewig lang werden.
Als kleine Familie könnt ihr die weihnachtlichen Rituale ganze neu zusammenwürfeln oder auch neu entdecken. Am besten sprichst du offen mit dein:e Partner:in über eure Vorstellungen. Tauscht euch aus und lacht über die ein oder andere absurde Geschichte aus eurer Kindheit.
5. Essen für dein Baby im Vorfeld planen
Bevor die Feiertage starten lohnt es sich nochmal zu checken, ob ihr alle wichtigen Utensilien für euer Kind habt. Denn an den Feiertagen haben die Läden zu. Klar weißt du das und wir auch. Aber gerade mit einem kleinen Baby geraten allzu oft Selbstverständlichkeiten in Vergessenheit.
Zusätzlich haben einige Lieferdienste wie DHL oder Hermes um die Weihnachtszeit herum längere Lieferzeiten. Auf Milchnahrung, Windeln, Feuchttücher und Co. wollen wir alle mit kleinen Babys nicht verzichten.
Falls es bei euch mit der Beikosteinführung schon losgegangen ist – und dein Baby eine Schale mit Brei am Weihnachtstisch bekommt – kannst du dir überlegen, Brei vorzukochen, – beispielsweise unseren Demeter Baby Porridge – und einzufrieren.
Alternativ kannst du auch vor dem Würzen des Familienessens ein paar Löffel Kartoffeln und Gemüse abfüllen und zu Babybrei pürieren. Hier noch ein paar Rezeptideen für Babybrei.
6. Erstelle eine Geschenkliste für dein Baby
Braucht ein Baby schon Geschenke? Also gar nichts zu schenken ist auch komisch. Allerdings hat so ein kleiner Mensch, der gerade erst auf die Welt gekommen ist noch nicht so viele Ansprüche. Zu den Highlights am Weihnachtsabend gehören vielmehr Glitter, Lichter und das Rascheln und Knistern von Verpackungen.
Über einen schönen Body freut sich vermutlich eher die Mama und der Papa als das Baby. Aber natürlich gibt es auch altersgerechte und sinnvolle Spielzeuge für Babys. Vielleicht erstellt ihr eine Liste und gebt diese an Freunde und Verwandte weiter. So könnt ihr das Meer an Geschenken aus Plastik möglicherweise vermeiden.
7. Schütze den Weihnachtsbaum mit einem Zaun
Krabbelt dein Baby schon fleißig auf dem Boden herum? Dann legen wir euch ans Herz eine Art Zaun um den Weihnachtsbaum aufzustellen oder den Baum auf einen niedrigen Tisch oder Hocker zu stellen. Denn ein funkelnder Baum hat eine unsichtbare Anziehungskraft. Dein Baby könnte dazu verführt sein nach den unteren Ästen des Baumes zu greifen oder den Baum zum Wackeln zu bringen.
Für das erste Weihnachten mit Baby: erkundet gemeinsam den Baum. Dein Baby kann mit dir zusammen am Baum riechen und den glitzernden Gegenstand in eurem Wohnzimmer kennenlernen.
8. Gefahrenquellen außer Reichweite bringen
Bleiben wir noch einen Augenblick bei krabbelnden Babys. An Weihnachten stehen gerne mal kleine Schalen mit Keksen oder Nüssen herum. Das sieht dekorativ aus und gehört irgendwie zu Weihnachten. Allerdings ist Kauen etwas, dass kleine Babys noch lernen müssen. Nüsse und Kekse müssen gut gekaut werden.
Deshalb lieber für Babys außer Reichweite aufstelle. Auch bei Tischdecken kann es sich um eine Gefahrenquelle handeln. Wenn ein Tischdeckenzipfel einfach so verführerisch für dein Baby aussieht, könnte es auf die Idee kommen daran zu ziehen.
9. Liz, Co-Gründering von Löwenzahn Organics: Dein Baby wird sich nicht an sein erstes Weihnachten erinnern
Übrigens, haben wir Liz Co-Gründerin von Löwenzahn Organics nach ihrem ersten Weihnachten mit Baby gefragt.
“Als Mama werde ich gerne daran erinnert, wie besonders Weihnachten aus der Sicht eines Kindes ist.
Wenn man um Weihnachten herum ein Säugling im Haus hat, wird sich das Kleine nicht daran erinnern, wie schön das Haus weihnachtlich geschmückt war, wie üppig das Essen war und wie viele Geschenke es an seinem ersten (oder zweiten) Weihnachten gab.
Ich weiß das, weil meine beiden Kinder Ende des Jahres geboren sind. Dein Baby wird jedoch spüren, dass seine Mama oder sein Papa gestresst und überfordert sind.
Genieße lieber das unglaublich Wunder, das dein Neugeborenes ist. Erlaube dir selbst, die ungeheure Anstrengung einer festlichen Weihnachtsparade zu minimieren.
Spare dir die Energie lieber für die Jahre danach, wenn dein Kind drei Jahre oder älter ist.” – Liz
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Weil Babys erste Weihnachten viel schöner wird, wenn es seiner Mama gut geht: Entdecke die Vorteile der wärmenden und kraftspendenden Bio Bone Broth, die dich in der gesamten Stillzeit mit wertvollen Nährstoffen unterstützt.
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